Dienstag, 27. Januar 2015

The Show must go on....

Mit diesem Posteintrag endet das IMA1-Semesterjahr 2014. Im Folgenden hinterlasse ich meine Schlussbemerkungen zu den besten Blogs die in diesen drei Monaten im Rahmen des Moduls Digital Marketing geführt wurden.

Wer sich durch die zahlreichen Posts klickt, erhält eine ziemlich umfassende Übersicht zum Thema Digital Marketing und zwar aus der Sicht der bald ins Berufsleben auf der Stufe Bachelor of Business Administration eintretenden jungen Generation. Fast möchte ich den Aufruf organisieren, dass sich Entscheidungsträger jeglicher Couleur hier umsehen, wenn sie auf der Suche nach Talenten sind. Ich garantiere: Sie werden fündig!

Digital Marketing - Step by Step

Tobias Baumann und Fritz Wittwer haben 18 Posts abgeliefert und dabei einen guten Job gemacht.
Aus meiner Sicht besonders bemerkenswert ist ihr letzter, reflektierender Post über dieses Modul. Nicht weil ich da viel Lob daraus lese, sondern weil ich erkannt habe, dass sie das Konzept das dem Modul zu Grunde liegt, verstanden haben. Das ist in jedem Fall ihre Leistung.

Für mich aber die Bestätigung meiner Überlegungen, wie ich vorzugehen habe, um die Medien und Instrumente des Digitalen Marketings erlebbar und erfahrbar zu machen. Eiserner Frontalunterricht für Erwachsene ist noch weniger ein didaktisch vertretbare Methode als bei Kinder und Jugendlichen. Learning by doing und Try+Error in einem begleiteten Rahmen bei maximaler Integration des Internets und seinen Möglichkeiten ist mein Ansatz.

Es ist mein Vorschlag für eLearning.


Two Girls in a Digital World

Ennia Biedermann und Beatrice Hänni haben ihre drei letzten Blogeinträge für die Aufarbeitung des Themas Social-Media-Monitoring gewidmet. So seriös sie dieses Thema anpackten, so seriös recherchierten sie über die ganze Periode ihres Blogs.

"Blog als Lernbericht" heisst der Auftrag an die Studierenden. Sie sind aufgefordert zu den einzelnen Vorlesungen Nachforschungen zu betreiben und damit die vermittelten Inhalte zu kritisieren und das Verständnis für sich im Rahmen des Selbststudiums zu erweitern. Gleichzeitig stehen die Studierenden untereinander in einem befruchtenden Wettstreit, weil sie dafür benotet werden, wenn sie die Blogs ihrer Kommilitoninnen nicht nur lesen, sondern auch verlinken und kommentieren. Dieser Prozess führt dazu, dass noch mehr Wissen zusammen getragen und geteilt wird. Und aus der Sicht des Marketings wird begreiflich, wie man im Internet operieren muss, um die gewünschte Beachtung zu finden.


Digitalisme

Romano Ammetter und Eric Schilling untermauern ihr Talent für Digital Marketing mit einem fulminanten Schlussspurt im Dezember. Sie fassen ausgezeichnet ihre Learnings zusammen und pushen dabei ihre Kommilitoninnen. Zudem liefern sie eine Steilvorlage für ihre nachfolgenden Studierenden. Sie bekamen sie nicht nur viele G+, sondern auch eine gute Note.

Neben einem Blog haben die Studierenden auch einen praktischen Auftrag aus dem Leben zu erfüllen. Sie erstellen binnen kürzester Zeit für eine zugeteilte Firma ein Digital Marketing Konzept. Wie dabei vorgegangen werden soll (aus meiner Sicht) oder kann, beschreiben die beiden Blogger in ihrem Blog. Sie bauen dabei auf Gelerntes aus dem 2., resp. dritten Semester auf und absolvieren damit eine zweite Marketingpraxisarbeit. Wenn sie unsere Schule verlassen, dann können die das...

Blogspotters

Lars Kolb und Lorenz Käsermann waren über alles gesehen die fleissigsten Blogger in diesem IMA1-Semester 2014. Wenn sie in ihrem letzten Post bestätigen, viel neue Kenntnisse erworben zu haben, dann ist das wahr. Davon zeugen ihre Recherchen, aber auch die Art, wie sie den Blog geführt haben. Die Botschaft des Storytellings und der Content Strategie ist bei ihnen angekommen.

 
Paradig_MA_rketing

Emmanuel Roth und Raphael Sallin haben mit ihrem letzten Blogeintrag wirklich für Furore gesorgt und damit ihre Gesamtleistung betont. Sie haben dafür die beste Note und die beste Note der ganzen Klasse erhalten. Was den letzten Blogeintrag so wunderbar aus meiner Sicht macht, ist der Aufwand und der Inhalt, den sie betrieben und geschaffen haben. Sie nahmen sich die Mühe die Highlights der anderen 18 Zweiergruppen herauszufiltern und aufzulisten. Das mag für die Welt nicht bewegend sein, aber es ist für die nächste Generation IMA1-Absolvierenden ein wunderbarer Einstieg ins Thema und natürlich auch ein Benchmark....

 
Schlussbemerkungen
Bloggen als Teil einer Digital Marketing Strategie, besonders aber auch einer Corporate Publishing Strategie, ist aus meiner Sicht ein unverzichtbares Instrument für ein modernes Unternehmen. Egal in welcher Branche ein Unternehmen agiert, es kommt nicht mehr darum herum zu erkennen, dass es auch ein Medienunternehmen ist. Die alten Partnerschaften mit der traditionellen Rollenteilungen - hier der Werbeauftraggeber, dort der Werber und die Werbeplattform, sprich Medium - ist vorbei. Sie existieren im Grunde noch und haben für Vieles aus der Sicht eines werbetreibenden Unternehmens noch Funktionen. Aber verlassen können sie sich darauf nicht mehr. Darum lerne ich die jungen Betriebsökonomen das Bloggen auf das sie Botschafter darin werden und ihren zukünftigen Arbeitgebern aus den gemachten Erfahrungen berichten und sie davon überzeugen. Digital Marketing fängt aus meiner Sicht auf jeden Fall mit einem Blog an. Und sei es nur daraus Erfahrungen zu sammeln. Was hinter einem Blog steckt, steckt auch hinter einer Digital Marketing Strategie.







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